Ein unwirthbares Eyland
Ein Gastspiel der
Karlsruher Spielgemeinde, die 2008/2009 ihr zehnjähriges
Bestehen feiert
"Ein unwirthbares Eyland" wirft einen eigenwilligen Blick auf die Briefe der Schriftstellerin Caroline Schlegel-Schelling (1763 - 1809), die vor 200 Jahren in Maulbronn gestorben ist.
Familientreffen im alten Haus der Tante. Die Verwandten sind gekommen,
um die alten Möbel und die Kleidung zu verteilen und den Hausstand
aufzulösen. Weltenbummler Edward entdeckt auf dem Dachboden eine Tasche
mit Briefen von Caroline Schlegel-Schelling.
Die Familienmitglieder sind verstört. Sie geraten in einen Strudel von
Konflikten über ihr Leben zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Und
begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Grundlage für die fünfte Eigenproduktion der Karlsruher Spielgemeinde
sind die Briefe von Caroline Schlegel-Schelling. In poetischer und
humorvoller Sprache schreibt diese in ihren Briefen von Liebe und
Schmerz, Hoffnung und Trauer. Die Produktion verschränkt diese Texte mit
aktuellen Begebenheiten und Erlebnissen der Schauspieler.