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ZARAH - Nach mir ist man süchtig...
von Peter Lund

Ein Zarah-Leander-Abend

Gastspiel des Theaters "exil theater" aus Bruchsal

Silvester 1947. Zarah Leander sitzt auf ihrem Landgut in Schweden und langweilt sich. Ihre Karriere liegt in Scherben. Es ist ihr vierzigster Geburtstag, aber niemand ruft an. Sie hat alles, sie ist reich, ihre Fischfabrik produziert fünf Tonnen Heringe jährlich. Aber das einzige, wonach sie sich sehnt, ist, endlich wieder arbeiten zu dürfen. Da erhält sie einen Brief, aber es sind keine Glückwünsche, es ist ein Schmähbrief...

Jo Mahl als Zarah Leander singt noch einmal die berühmten Lieder (Nur nicht aus Liebe weinen, Kann denn Liebe Sünde sein u. a.) und wirft dabei einen wehmütig-komischen Blick auf die große Zeit der UFA-Diva. Zarah rechtfertigt sich, Zarah leugnet, Zarah stellt sich schließlich ihrer Vergangenheit. Affäre mit Goebbels? Alles gelogen! Oder vielleicht doch ein bisschen wahr? Hitler? Ach, der war immer so ungepflegt, ich hab ihm gesagt, er soll mal was mit seinen Haaren machen. Immer so im Gesicht. Die berüchtigten Herrenabende, wo Damen Hausverbot hatten? Eine Idee von dem Opitz, von wegen meinem dämonischen Ruf! Zarah denkt nach über Liebe, über Schuld, über Geld, über Macht und darüber, wie es war, nach so vielen Jahren wieder nach Hause zu kommen... Begleitet wird Jo Mahl am Klavier von Johannes Lempp. Regie führt Ogma Benedikt Hücker.

Foto Johannes Lempp, Jo Mahl Foto Jo Mahl Foto Johannes Lempp, Jo Mahl

Spieltermine

2013FRSAFRSA
Oktober12.18.19.
Vergangene Termine geben nur den damaligen Planungsstand wieder!

Cast

ZARAH LEANDER Jo Mahl
AM KLAVIER Johannes Lempp

REGIE

Ogma Benedikt Hücker

Programmvorschau

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